Informationen zu Gewaltschutz und Deeskalation

Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, nicht nur bereits eskalierende Situationen zu beruhigen. R.A.D Sicherheit versteht sich auch auf das Deeskalieren, das heißt, das Vermeiden von Gefahren- und insbesondere Gewaltsituationen, bevor sie überhaupt entstehen. Dazu haben wir unsere Mitarbeiter im Gewaltschutz trainieren lassen, denn dort lernen Menschen – nicht nur aus der Sicherheitsbranche – wie man mit aufkommenden Gefahrensituationen umgeht, um sie wieder zu beruhigen. Dazu gehören eine Menge Einfühlungsvermögen in verschiedene Situationen, eine gute Menschenkenntnis, sowie ein selbstsicheres Auftreten. All das lässt sich erlernen, auch Sie können das, bei R.A.D Sicherheit in Köln.

Wer braucht Gewaltschutztraining besonders?

Sicherlich haben auch Sie bereits mehr als einmal Situationen erlebt, in denen man die aufkommende Aggression oder Gefahr für Gewalt buchstäblich fühlen konnte. Auch in den Nachrichten hört man von teilweise haarsträubenden Begebenheiten, in denen sich Gewalt auf furchtbare Weise entlädt. Doch es gibt Menschen, die überdurchschnittlich oft in solche Situationen geraten, vor allem aus beruflichen Gründen. Gemeint sind nicht etwa Kampfsportler, Polizisten oder Sicherheitsleute, sondern ganz normale Menschen, die eigentlich ganz normalen Jobs nachgehen.

Situationen mit Potential zum Gewaltausbruch

Beispiel 1 – Zugpersonal / Kontrolleure: Das Bahnpersonal und auch das Personal im öffentlichen Nahverkehr hat sehr häufig mit Aggression und auch Gewalt zu tun. Bei der täglichen Kontrolle der Fahrkarten stoßen sie immer wieder auf Häme und Spott, aber vor allem auch auf Aggression. Diese bricht vor allem dann aus, wenn ein Fahrgast keine gültige Fahrkarte hat, also schwarzfährt, und daraufhin einer Strafe unterzogen werden soll.
Schaffner und Zugpersonal müssen in solchen Situationen ruhig bleiben, während sie sich beschimpfen oder gar tätliche Angriffe über sich ergehen lassen müssen. Vor allem in den Großstädten setzen die öffentlichen Verkehrsbetriebe daher auf Sicherheitsleute, auch so eine betroffene Berufsgruppe, die in den Bahnhöfen und den Verkehrsmitteln patrouillieren.

Übrigens entstehen ganz ähnliche in den öffentlichen Verkehrsmitteln immer wieder auch zwischen den Fahrgästen selbst.

Beispiel 2 – öffentlicher Dienst: Wer beispielsweise schon einmal eine gewisse Zeit in einer der Job-Agenturen / dem Arbeitsamt oder der ARGE verbracht hat, hat schnell gemerkt, dass hier eine durchaus aufgeladene Stimmung herrscht. Die Mitarbeiter treffen hier alltäglich auf teilweise extrem frustrierte und desillusionierte Leute, die etwas vom Staat wollen. Sei es nun Geld oder sonstige Unterstützung, es liegt an den jeweiligen Mitarbeitern, diese Leistungen zu bewilligen oder zu entsagen. Vor allem in letzterem Fall machen die Menschen ihrem Ärger Luft, direkt im Büro der Beamten.

Beispiel Lehrer – 3: Manche von uns kennen noch die Erfahrungsberichte der älteren Generationen aus dem damaligen Schulalltag. Damals herrschten schon fast umgekehrte Verhältnisse als heute – jedenfalls könnte das vielleicht der eine oder andere Lehrer so sehen. Denn heute müssen manche Lehrer vor ihren Schülern kuschen, ja, sich sogar Pöbeleien oder Handgreiflichkeiten gefallen lassen.

Müssen sie? Müssen alle die genannten und viele anderen Menschen täglich im Arbeitsleben solche Situationen über sich ergehen lassen?

Wann ist Deeskalation nötig?

Natürlich sollte niemand so etwas erleben müssen! Situationen voller Aggression und Gewalt können einen Menschen nachträglich negativ beeinflussen und gegebenenfalls selbst gewalttätig werden lassen oder starke Traumata bewirken.

Da wirken wir von R.A.D Sicherheit lieber auf unsere Art dagegen! Wir bringen Ihnen bei, wie man deeskalieren lernen kann. Das heißt, in Situationen wie den oben genannten, einfach ruhig zu bleiben und vor allem selbstsicher aufzutreten. Wir sagen Ihnen, wann Deeskalation nötig ist, nämlich noch vor dem Gewaltausbruch, noch bevor Menschen anfangen zu schreien und zu drohen oder bevor gar eine Waffe gezückt wird.

Wie funktionieren Gewaltschutz und Deeskalation?

Wir bei R.A.D Sicherheit sind offen gestanden sehr stolz, Ihnen diese Informationen geben zu können. Natürlich hat jeder unserer Mitarbeiter für entsprechende Einsätze eine Ausbildung in Selbstverteidigung und Nahkampf. Doch wir freuen uns natürlich auch, wenn niemand verletzt werden muss, weil unsere Mitarbeiter eben auch Gewaltschutztraining genossen haben.

Durch deutschlandweit führende Experten auf diesem Gebiet wurden unsere Leute im Gewaltschutztraining darauf geschult, sich mit Worten statt mit Fäusten zu wehren. Das nämlich geht der Gewalt sozusagen einen Schritt entgegen und vermeidet die Eskalation. Es ist sozusagen ein weiterer möglicher Lösungsansatz, ein friedlicher, um Situationen mit Gewaltpotential zu entschärfen. Wir sind eine der wenigen Sicherheitsfirmen in Deutschland, die dieses besondere Angebot im Portfolio hat.

Unsere Weiterbildung, unser größeres Leistungsangebot

Das Angebot beruht wie gesagt auf der Lehre echter Gewaltschutzprofis. Sie haben unseren Mitarbeitern beigebracht, wie man möglichen Aggressoren gegenüber handeln muss, um Gewalt zu vermeiden. Dazu gehören einige wichtige Dinge, die es in entsprechenden Situationen zu beherzigen gilt:

1. Lernen Sie, Gefahren zu erkennen und richtig einzuschätzen – Natürlich hat jeder Mensch einen angeborenen Gefahreninstinkt. Doch manchmal trügt der oder schaltet sich viel zu spät ein. In gespielten Situationen und anhand konkreter Beispiele zeigen Deeskalations- und Gewaltschutz-Trainingsprogramme, wann Gefahr, sowie Bedarf am Eingreifen besteht…

2. …dann nämlich sagen Sie entschieden und voller Überzeugung ’nein‘ – Versuchen Sie, sich in eine der oben skizzierten Situationen hineinzuversetzen. Ob gegenüber einem renitenten Schüler, einem säumigen Fahrgast oder einem frustrierten Amtsbesucher – mit einer klaren Aussage dazu, wo die Grenzen erreicht sind, können Sie bei vielen schon viel erreichen. Es geht nicht nur um ein klar formuliertes nein, sondern darum, das Gefühl zu vermitteln, wo Sie Ihre Grenzen setzen, an die andere sich zu halten haben.

3. Das selbstbewusste Auftreten und Sprechen ist hierbei enorm wichtig. Es hilft nicht, wenn Sie Ihr ‚Nein‘ nur auswendig gelernt haben, Sie müssen es auch meinen und vertreten. Dazu lernen Sie in den Deeskalations- und Gewaltschutz-Trainingsprogrammen, wie man sicher und selbstbewusst auftritt und spricht. Da für viele der Kursteilnehmer die Situation an sich ja nichts Neues ist, sie sich also bereits mit dem Druck oder der dann aufkommenden Nervosität auskennen, ist es nicht unbedingt nötig, diese noch in den Griff zu bekommen. Viele wissen jedoch nicht, wie sie gleich auch die ganze Situation sozusagen umwälzen und allein durch eine aussagekräftige Stimme und Gestik für sich gewinnen können.

4. Einschreiten und Zivilcourage: Die beigebrachten Taktiken aus den Deeskalations- und Gewaltschutz-Trainingsprogrammen sind natürlich auch sehr hilfreich, wenn man nicht selbst betroffen ist, aber trotzdem helfen möchte. So kann es natürlich sein, dass nicht Sie selbst sondern Kolleginnen oder Kollegen in Gefahrensituationen gelangen. Oder Sie vereiteln auf deeskalierende Weise eine drohende Gewaltsituation zwischen Schülern, Fahrgästen oder Sportlern. Somit werden Sie dank der Deeskalations- und Gewaltschutz-Trainingsprogramme im wahrsten Sinne zum professionellen Streitschlichter und erweisen damit der Gesellschaft ganz nebenbei auch noch einen großen Dienst.

Besuchen Sie eines unserer Deeskalations- und Gewaltschutz-Trainingsprogramme

Das tun natürlich auch wir bei R.A.D Sicherheit gerne. Doch wir zählen eindeutig zu den Berufsgruppen, bei denen Gefahrensituationen mit möglichen Gewaltausbrüchen buchstäblich zum Job-Profil zählt. Für uns sind Gewaltschutz und Deeskalation ein weiterer, sehr empfehlenswerter Schritt, hin zu einer schiedlich-friedlichen Klärung von problematischen Situationen.
Für alle anderen, deren Job eigentlich nichts mit Gewalt zu tun hat: Besuchen Sie eines unserer Deeskalations- und Gewaltschutz-Trainingsprogramme und bereiten Sie sich damit auf eine ganz neue Weise auf Ihren Job vor. Mehr und mehr Arbeitgeber sind gerne bereit dazu, die Kosten für eine solche begrüßenswerte Kompetenzerweiterung zu tragen, bzw. diese auch als Arbeitszeit anzusehen.